Que(e)rschnitt Inklusion
Dialog, Vernetzung und Bestandsaufnahme zur Situation queerer Menschen, die be_hindert werden, in Berlin
Type of project: Practice
client/donor: Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (LADS) Berlin
Project team: Dr. Almut Sülzle, Freya Rudek
Duration: 9/17/2018 – 12/31/2018
Publications
Aktuelle Bedarfe queerer Menschen, die Behindert werden Research report 2019, Berlin
Project description
Das Projekt Que(e)rschnitt Inklusion zielt darauf ab, Diskriminierungen von LSBTI-Personen mit Behinderung vorzubeugen bzw. diese abzubauen. Hierfür wird in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme im Sinne einer Zielgruppenbefragung erstellt, wie sich die Situation von LSBTI-Personen mit Behinderung in Berlin darstellt, um dann Strategien zum Abbau der Mehrfachdiskriminierungen dieser Personengruppe zu erarbeiten. In diesem Kontext wird für die besondere Problematik dieser Zielgruppe sensibilisiert. Zugleich werden die relevanten Akteure, nämlich Betroffene, LSBTI-Community, Einrichtungen der Behindertenhilfe und (Selbst-)Vertretungsorganisationen behinderter Menschen sowie Beratungs- und Unterstützungsträger aktiviert und vernetzt.
Auf dieser Grundlage sollen in einem partizipativen Prozess, in den die relevanten Berliner Akteure eingebunden werden, praxisrelevante Empfehlungen hinsichtlich des Abbaus von Diskriminierung und der Unterstützung Betroffener entwickelt werden. Damit wird ein Beitrag dazu geleistet, dass der Anspruch auf Gleichbehandlung und gesellschaftliche Teilhabe auch für diese Personengruppe erfüllt wird und dass sie einen gleichberechtigten Zugang zu beiden Communities erhält.