Evaluation der Programmbereiche „Zusammen stark! – Ehrenamt“ und „Zusammen stark! – Empowerment“

Projektformat: Evaluation/Wissenschaftliche Begleitung

Auftraggeber/Fördergeber: Deutsches Rotes Kreuz - DRK e.V.

Projektdurchführende: Christina Kaps, Willi Imhof

Laufzeit: 01.01.2022 – 31.03.2023

Publikationen

"Orte des Ankommens und des Engagements"

Evaluation der DRK-Programmbereiche "Zusammen stark! – Ehrenamt" und Zusammen stark! – Empowerment" Evaluationsbericht 2023

Weitere Informationen unter: https://drk-wohlfahrt.de/unsere-themen/flucht-migration/projekte-zur-foerderung-der-partizipation/

Projektbeschreibung

Die Programmbereiche „Zusammen stark!-Ehrenamt“ und „Zusammen stark! - Empowerment“ sind im Bundesverband des Deutschen Roten Kreuzes angesiedelt und werden gemeinsam mit den DRK Landes- und Kreisverbänden bundesweit umgesetzt. Die Maßnahmen der hier geförderten Projekte konzentrieren sich dabei zum einen auf die Gewinnung, Unterstützung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen, die sich für und gemeinsam mit geflüchteten Menschen engagieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung von Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen, die zur Orientierung und selbstbestimmten Teilhabe von geflüchteten Menschen innerhalb des für sie zunächst neuen Sozialraums beitragen.

Im Rahmen der Evaluation werden die umgesetzten Projektmaßnahmen hinsichtlich ihrer methodischen Ansätze und Strategien zur Zielgruppenerreichung und bedarfsgerechten Angebotsausgestaltung analysiert. Untersucht werden außerdem deren Wirkung im Sozialraum sowie Möglichkeiten zur Verstetigung und die Nachhaltigkeit der einzelnen Projektmaßnahmen. Ausgegangen wird dabei von einem multimethodischen Forschungsdesign, das Dokumentenanalysen, qualitative Interviews mit Projektbeteiligten, Projektteilnehmenden und Netzwerkpartner*innen sowie Vorortbesuche mit teilnehmenden Beobachtungen zur Datengewinnung und -analyse nutzt. Ziel ist dabei zum einen die Sichtbarmachung erfolgreicher Strategien und Fallbeispiele im Sinne einer best practice. Für die Möglichkeit eines inhaltlichen Bezugs und Austauschs untereinander werden die Projekte außerdem entlang entwickelter Cluster qualitativ vergleichend (QCA) analysiert.

So gewonnene Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen, Strategien und gewonnenem Erfahrungswissen fließen – im Sinne einer nachhaltigen und auf Verstetigung ausgerichteten Programmentwicklung – in den projektübergreifenden Wissenstransfer ein.