Evaluation von Koproduktionen in der Kulturarbeit des Goethe-Instituts

Projektformat: Evaluation/Wissenschaftliche Begleitung

Auftraggeber/Fördergeber: Goethe-Institut e.V.

Projektdurchführende: Sabine Behn

Laufzeit: 01.04.2021 – 31.12.2021

Projektbeschreibung

Mit dem Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) fördert das Goethe-Institut Koproduktionen zwischen ausländischen und deutschen Partnern in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Ziele sind die Förderung des interkulturellen Austauschs und internationaler künstlerischer Zusammenarbeit, die Stärkung der Vernetzung unter Künstler*innen im In- und Ausland sowie die Stärkung der Partnerstrukturen im Ausland.

Die Evaluation nimmt den Internationalen Koproduktionsfonds als Förderinstrument in den Blick und untersucht seine Effekte und Wirkungen auf verschiedenen Ebenen. Im Zentrum der Evaluation des Internationalen Koproduktionsfonds stehen dabei Fragen nach der Umsetzung, der Zielerreichung und den Wirkungen sowie die Bewertung der geförderten Koproduktionen.

Um diese Fragestellungen zu beantworten, wird ein mehrperspektivisches und multimethodisches Evaluationsdesign umgesetzt. Im Mittelpunkt stehen qualitative Methoden, so werden beispielsweise Interviews und Fokusgruppendiskussionen mit Vertreter*innen ausgewählter Projekte sowie mit Programmvertreter*innen geführt. Weiterhin wird eine standardisierte Befragung aller Projektträger der letzten Förderrunden durchgeführt, um einen Überblick über alle geförderten Projekte hinweg zu erhalten. Abschließend wird eine übergreifende digitale Veranstaltung in Form eines World Café oder als Outcome Harvesting umgesetzt, die sich an die geförderten Projekte richtet und auf der die Fragestellungen der Evaluation in einem größeren, interaktiven Rahmen diskutiert werden können.