“Hands up” hat sich zum zentralen Ziel gesetzt, körperliche Gewalt in der Erziehung zu bekämpfen, und wird auf verschiedenen Ebene aktiv: Förderung der Kooperation verschiedener Institutionen, Bündelung von Erfahrungen und Kompetenzen, Stärkung und Empowerment von Eltern, Qualifizierung von Sozialarbeiter/innen sowie Sensibilisierung der Öffentlichkeit, insbesondere von bislang nicht erreichten Gruppen. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des DAPHNE-Programms gefördert und von folgenden Organisationen umgesetzt: GIS Apdes (Portugal) – Koordinator; Camino (Deutschland), Universität von Alicante (Spanien), SAPI (Bulgarien), Katholische Universität Portugal und One Child, One World (Griechenland).

“Hands up” läuft von Oktober 2016 bis September 2018. Zu den zentralen Aktivitäten des Projektes gehören

• Analysen zur gesetzlichen Situation und zur Prävalenz von körperlicher Gewalt in der Erziehung in den beteiligten Ländern,
• Expertengespräche zur Identifizierung von Bedarfen und Planung von Maßnahmen mit dem Ziel, körperliche Gewalt in der Erziehung zu bekämpfen,
• Durchführung von Elterntrainings,
• Qualifizierung von Sozialarbeiter/innen, Erzieher/innen und weiteren Multiplikatoren,
• Kampagnen, Videos und Entwicklung einer App zum Thema sowie
• eine internationale Konferenz zum Abschluss des Projektes.